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Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2007

Wirtschaftsfaktor Komplementär- und Alternativmedizin: Chancen - Grenzen - Standards

Die Konferenz im Überblick

Zusammenfassung

Die diesjährige Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft setzte sich mit den Chancen, Risiken und Standards der Alternativmedizin auseinander. Die Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft tauschten sich zur Rolle der Komplementär- und Alternativmedizin als Wirtschaftsfaktor aus und diskutieren über Qualitäts- und Rechtsmaßstäbe. Einen Einblick in die traditionelle mongolische Medizin hat der Khamba Lama Prof. Dr. Damdinsuren Natsagdorj ermöglicht. Weitere Beispiele Alternativer Medizin aus dem Partnerland Island wurden vorgestellt.

Island ist das offizielle Partnerland der Branchenkonferenz 2007. Das Land der Gegensätze und Kontraste ist bekannt für seine Gletscher, aktiven Vulkane, Geysire und seine Badekultur. Das Baden in Thermalquellen steigert das Wohlbefinden und hat wegen der vielen Mineralsalze und Algen auch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Die Historie der Verknüpfung von Komplementär- und Schulmedizin in Island ist lang und erfolgreich. Guðmundur Sigurðsson, isländischer Arzt und ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses Alternativmedizin des isländischen Gesundheitsministeriums, betonte in seinem Vortrag „Alternativmedizin in Island“, dass es eine Gesetzgebung und damit Qualitätsmaßstäbe zur Komplementärmedizin in Island gibt. In vielen europäischen Ländern ist das noch Zukunftsmusik.

19. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft