Die Konferenz im Überblick
Zusammenfassung
Am 2. und 3. Juni 2010 haben sich rund 600 Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in Rostock-Warnemünde zur 6. Nationale Branchenkonferenz zusammengefunden. Interessante Workshops und Referate renommierter Redner gaben den Teilnehmern aus dem In-und Ausland zahlreiche neue Impulse. Diskutiert wurde über die Themen Qualität und Innovationen in der Gesundheitswirtschaft, vor allem in den Teilbereichen Medizintechnik, Gesundheitstourismus und Medizinische Versorgungskonzepte. Neben den Impulsreferaten und den verschiedenen Foren war ein weiterer Höhepunkte die Talkrunde Marktplatz Gesundheit, in der der Kongresspräsident, Prof. Dr. med. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann, in diesem Jahr mit seinen eingeladenen internationalen Experten zum Thema Organspende diskutierte. Passend dazu konnten sich Interessierte im Infozelt zum Thema weitere Informationen holen.
Die 6. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft hat wieder einmal den Beweis geliefert: Rostock-Warnemünde ist inzwischen zu einem wichtigen Handelsplatz für gute Ideen und zu einem bedeutenden Treff von Netzwerkern herangereift. Zu verdanken haben wir dies vor allem Prof. Dr. Klinkmann, dem spiritus rector der Branchenkonferenz. Für die Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft müssen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung so eng wie möglich zusammenarbeiten. Die Branchenkonferenz in Rostock-Warnemünde ist hier die richtige Veranstaltung zur richtigen Zeit am richtigen Ort. In Mecklenburg-Vorpommern zählt die Gesundheitswirtschaft schließlich längst zu den wichtigsten Pfeilern der Wirtschaftspolitik. Sie gilt hierzulande als Motor der Innovation, und sie schafft Arbeitsplätze – alles zum Wohl gesundheitsbewusster Bürgerinnen und Bürger.
Erwin Sellering
Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Die über die Jahre gewachsene Zusammenarbeit von Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern konnte im Scanbalt-Verbund, der größten europäischen BioRegion, weiter gestärkt werden. Im Bereich der Gesundheitswirtschaft gibt es aktuell bereits erste Kooperation, wie beispielsweise beim grenzüberschreitenden Einsatz von Luftrettungshelikoptern. Zusammen mit Vertretern des Partnerlandes wollen wir weitere Möglichkeiten der Kooperation und Perspektiven für die Gesundheitswirtschaft im Ostsssraum identifizieren und Lösungsansätze erarbeiten.